Donnerstag, 20. März 2014
Esprit Montmatre
Weil ich diesen Monat an drei von vier Sonntagen in der Manufaktur maloche, habe ich mir heute selbst freigegeben und mir die großartige Ausstellung "Esprit Montmatre. Die Bohème in Paris um 1900" in der Schirn angesehen. Ich bin jetzt noch ganz hin und weg. Drei Stunden gingen flugs vorbei, es gab für mich auch einiges zu entdecken: Künstler, deren Namen mir bislang nicht so geläufig waren sowie Bilder ihrer berühmteren Kollegen, die ich noch nie zuvor gesehen hatte (wer hätte zum Beispiel gedacht, dass Vincent van Gogh einmal ein Paar beim Liebesakt verewigte?). Interessant fand ich auch die Fotografien von Montmartre aus jener Zeit. Die Kuratorin Ingrid Pfeiffer erzählt etwas über die Hintergründe:
(Es dauert bisschen, bis es richtig losgeht, die musikalischen Übergänge sind auch nicht so gelungen.)
Ich traf um die Mittagszeit in der Schirn ein, Schlangen an der Kasse gab es keine, aber die Ausstellung war gut besucht. Wer es mir also gleichtun möchte, sollte nicht mehr allzu lange mit dem Besuch warten, wahrscheinlich ist es am Wochenende dort jetzt schon ziemlich voll. Es lohnt sich aber auf jeden Fall.
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frau frogg,
Mittwoch, 26. März 2014, 17:08
Danke für den Tipp!
Vielleicht, nur vielleicht, schaffe ichs ja wieder mal nach Frankfurt. Im Schirn war ich ein paarmal, noch lieber im Museum für Moderne Kunst. Es wäre gut, da wieder mal hinzufahren.
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arboretum,
Mittwoch, 26. März 2014, 17:15
Vielleicht planen Sie gleich ein verlängertes Wochenende für Frankfurt ein. Im Städel läuft aktuell eine große Emil-Nolde-Retrospektive, im Museum Giersch ist seit Sonntag die Ausstellung Die andere Moderne. Kunst und Künstler in den Ländern am Rhein 1900 bis 1922 zu sehen und in Wiesbaden Horizont Jawlensky. Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner künstlerischen Begegnungen 1900 - 1914, die sich ebenfalls sehr lohnen soll. Im Mai eröffnet im Landesmuseum Mainz auch noch Max Slevogt. Neue Wege des Impressionismus.
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